Der 24. April steht als symbolischer Tag für die Erinnerung an die systematische, staatlich angeordnete und durchgeführte Ermordung von 1,5 Millionen Armeniern im Osmanischen Reich. Als weltweiter Gedenktag mahnt der 24. April, diesen entsetzlichen Völkermord nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Denn auch heute werden, trotz der erdrückenden Belege für das Verbrechen, die Vertreibungen und Ermordungen der Armenier durch die Republik Türkei, die Rechtsnachfolgerin des Osmanischen Reichs, geleugnet.
Gerade die europäischen Länder und insbesondere Deutschland stehen hier in einer besonderen Verantwortung, denn die Verbrechen an den Armeniern waren in Deutschland bekannt, die europäische Öffentlichkeit war Zeugin des Völkermords und hat ihn geschehen lassen. Auch Deutschland ist als Bündnispartner der osmanischen Türkei im Ersten Weltkrieg eng mit der Geschichte dieses Völkermordes verwoben.
Heute braucht das armenische Erinnern nicht nur noch immer einen politischen Raum der Akzeptanz, es benötigt auch eine Ermutigung, dass in dem Reden von »globalem« und »europäischem Erinnern« die Opfer selbst nicht vergessen und die kritische Auseinandersetzung mit der Leugnung nicht gescheut wird. Öffentliche und politische Anerkennung setzt ein symbolisches Signal der Verurteilung von Gewalt gegen Gruppen und Gemeinschaften. So steht der 24. April als Gedenktag für ein von den Tätern systematisch geleugnetes historisches Verbrechen.
Der 24. April steht als symbolischer Tag für die Erinnerung an die systematische, staatlich angeordnete und durchgeführte Ermordung von 1,5 Millionen Armeniern im Osmanischen Reich. Als weltweiter Gedenktag mahnt der 24. April, diesen entsetzlichen Völkermord nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Denn auch heute werden, trotz der erdrückenden Belege für das Verbrechen, die Vertreibungen und Ermordungen der Armenier durch die Republik Türkei, die Rechtsnachfolgerin des Osmanischen Reichs, geleugnet.
Gerade die europäischen Länder und insbesondere Deutschland stehen hier in einer besonderen Verantwortung, denn die Verbrechen an den Armeniern waren in Deutschland bekannt, die europäische Öffentlichkeit war Zeugin des Völkermords und hat ihn geschehen lassen. Auch Deutschland ist als Bündnispartner der osmanischen Türkei im Ersten Weltkrieg eng mit der Geschichte dieses Völkermordes verwoben.
Heute braucht das armenische Erinnern nicht nur noch immer einen politischen Raum der Akzeptanz, es benötigt auch eine Ermutigung, dass in dem Reden von »globalem« und »europäischem Erinnern« die Opfer selbst nicht vergessen und die kritische Auseinandersetzung mit der Leugnung nicht gescheut wird. Öffentliche und politische Anerkennung setzt ein symbolisches Signal der Verurteilung von Gewalt gegen Gruppen und Gemeinschaften. So steht der 24. April als Gedenktag für ein von den Tätern systematisch geleugnetes historisches Verbrechen.
Der 24. April steht als symbolischer Tag für die Erinnerung an die systematische, staatlich angeordnete und durchgeführte Ermordung von 1,5 Millionen Armeniern im Osmanischen Reich. Als weltweiter Gedenktag mahnt der 24. April, diesen entsetzlichen Völkermord nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Denn auch heute werden, trotz der erdrückenden Belege für das Verbrechen, die Vertreibungen und Ermordungen der Armenier durch die Republik Türkei, die Rechtsnachfolgerin des Osmanischen Reichs, geleugnet.
Gerade die europäischen Länder und insbesondere Deutschland stehen hier in einer besonderen Verantwortung, denn die Verbrechen an den Armeniern waren in Deutschland bekannt, die europäische Öffentlichkeit war Zeugin des Völkermords und hat ihn geschehen lassen. Auch Deutschland ist als Bündnispartner der osmanischen Türkei im Ersten Weltkrieg eng mit der Geschichte dieses Völkermordes verwoben.
Heute braucht das armenische Erinnern nicht nur noch immer einen politischen Raum der Akzeptanz, es benötigt auch eine Ermutigung, dass in dem Reden von »globalem« und »europäischem Erinnern« die Opfer selbst nicht vergessen und die kritische Auseinandersetzung mit der Leugnung nicht gescheut wird. Öffentliche und politische Anerkennung setzt ein symbolisches Signal der Verurteilung von Gewalt gegen Gruppen und Gemeinschaften. So steht der 24. April als Gedenktag für ein von den Tätern systematisch geleugnetes historisches Verbrechen.