Publikum in Nürnberg restlos begeistert vom tadellosen Weltmeister
Vor dem Fest der Liebe lud WBO-Weltmeister Arthur Abraham am Samstagabend zu einem fulminanten Jahresabschluss ein. Das Jahr 2012, das im Januar mit einem Sieg in Offenburg gegen Pablo Farias begonnen hatte, krönte der 32-jährige Super-Mittelgewichtler in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG mit einem technischen K.o.-Sieg in der achten Runde gegen Mehdi Bouadla. Damit machte er nicht nur sich, sondern auch die 7.000 Zuschauer vor Ort glücklich.
Schon der Start in den Kampf begann verheißungsvoll. Wie schon bei seinem Titelgewinn gegen Robert Stieglitz am 25. August dieses Jahres in Berlin, übte der Schützling von Trainer Ulli Wegner von Beginn an Druck auf seinen Herausforderer aus. Knallhart geschlagene Führhände flogen dem Herausforderer aus Frankreich nur so um die Ohren. Und das erste Ausrufezeichen folgte mit einer erfolgreich abgeschlossenen Schlagserie gegen Ende der ersten Runde. „Arthur, Arthur“ schallte es bereits durch die Arena. Langes Abwarten, wie früher in Abrahams Karriere, gehörte schon jetzt der Vergangenheit an.
Der schlagstarke Titelverteidiger war aber nicht nur schnell im Kampf drin und schlug viel, sondern er agierte auch variabel zum Kopf und auf den Körper seines Gegners. Doch Bouadla wollte seinem Kontrahenten keineswegs kampflos das Feld überlassen. Nachdem er im dritten Durchgang einen wahren Schlagwirbel über sich ergehen lassen musste, ging der Mann aus Aulnay sous Bois zum Gegenangriff über. An die Durchschlagskraft des zwei Jahre älteren Abraham kam der 30-Jährige aber nicht heran.
In der siebten Runde ergriff Abraham wieder vermehrt das Zepter. Ein herrlicher Aufwärtshaken sowie eine unvorbereitete rechte Gerade zeigten die Überlegenheit des WBO-Weltmeisters auf. In deren Folge erlitt der couragierte Franzose eine Cutverletzung am rechten Auge, die schließlich auch bei vorheriger Überlegenheit des Titelverteidigers zum Kampfabbruch beitrug. Denn in Durchgang Nummer acht nahm Bouadla mehrere harte Hände, die er kaum noch kommen sah. Ringrichter Mark Nelson traf nach 2:11 Minuten folgerichtig die Entscheidung, das Gefecht abzubrechen und Abraham zum Sieger zu erklären.
Seinen 36. Sieg im 39. Profikampf hier in Nürnberg zu feiern, bedeutete dem alten und neuen Weltmeister viel. „Ich habe hier in der Nähe mit dem Boxsport angefangen. Ein besseres Gefühl, sich hier von den Fans feiern zu lassen, kann es kaum geben“, sagte der Champion, der auch Lob für seinen Gegner übrig hatte. „Er war ein harter Hund, der viel nehmen konnte. 2012 war einfach mein Jahr.“
Bouadla, der die fünfte Niederlage bei seinem 31. Ringauftritt hinnehmen musste, gestand die Stärke seines Kontrahenten klar ein. „Er war klar der besser Bessere von uns und der Ringrichter hat die korrekte Entscheidung getroffen. Abraham hat druckvoll und energisch agiert. Ich hatte kaum Chancen, meine Konter zu setzen“, sagte er direkt nach dem Kampf. Nach der Pressekonferenz ging es für ihn ins Krankenhaus, wo die Verletzung am Auge mit mehreren Stichen genäht werden musste.
Der Weltmeister-Trainer Ulli Wegner erklärte abschließend, wieso es fast ausschließlich Lob für seinen Schützling gab: „Ich kann Arthur nur tadeln, wenn er etwas macht, was ich nicht will – er hat heute eben sehr vieles richtig gemacht.“
Publikum in Nürnberg restlos begeistert vom tadellosen Weltmeister
Vor dem Fest der Liebe lud WBO-Weltmeister Arthur Abraham am Samstagabend zu einem fulminanten Jahresabschluss ein. Das Jahr 2012, das im Januar mit einem Sieg in Offenburg gegen Pablo Farias begonnen hatte, krönte der 32-jährige Super-Mittelgewichtler in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG mit einem technischen K.o.-Sieg in der achten Runde gegen Mehdi Bouadla. Damit machte er nicht nur sich, sondern auch die 7.000 Zuschauer vor Ort glücklich.
Schon der Start in den Kampf begann verheißungsvoll. Wie schon bei seinem Titelgewinn gegen Robert Stieglitz am 25. August dieses Jahres in Berlin, übte der Schützling von Trainer Ulli Wegner von Beginn an Druck auf seinen Herausforderer aus. Knallhart geschlagene Führhände flogen dem Herausforderer aus Frankreich nur so um die Ohren. Und das erste Ausrufezeichen folgte mit einer erfolgreich abgeschlossenen Schlagserie gegen Ende der ersten Runde. „Arthur, Arthur“ schallte es bereits durch die Arena. Langes Abwarten, wie früher in Abrahams Karriere, gehörte schon jetzt der Vergangenheit an.
Der schlagstarke Titelverteidiger war aber nicht nur schnell im Kampf drin und schlug viel, sondern er agierte auch variabel zum Kopf und auf den Körper seines Gegners. Doch Bouadla wollte seinem Kontrahenten keineswegs kampflos das Feld überlassen. Nachdem er im dritten Durchgang einen wahren Schlagwirbel über sich ergehen lassen musste, ging der Mann aus Aulnay sous Bois zum Gegenangriff über. An die Durchschlagskraft des zwei Jahre älteren Abraham kam der 30-Jährige aber nicht heran.
In der siebten Runde ergriff Abraham wieder vermehrt das Zepter. Ein herrlicher Aufwärtshaken sowie eine unvorbereitete rechte Gerade zeigten die Überlegenheit des WBO-Weltmeisters auf. In deren Folge erlitt der couragierte Franzose eine Cutverletzung am rechten Auge, die schließlich auch bei vorheriger Überlegenheit des Titelverteidigers zum Kampfabbruch beitrug. Denn in Durchgang Nummer acht nahm Bouadla mehrere harte Hände, die er kaum noch kommen sah. Ringrichter Mark Nelson traf nach 2:11 Minuten folgerichtig die Entscheidung, das Gefecht abzubrechen und Abraham zum Sieger zu erklären.
Seinen 36. Sieg im 39. Profikampf hier in Nürnberg zu feiern, bedeutete dem alten und neuen Weltmeister viel. „Ich habe hier in der Nähe mit dem Boxsport angefangen. Ein besseres Gefühl, sich hier von den Fans feiern zu lassen, kann es kaum geben“, sagte der Champion, der auch Lob für seinen Gegner übrig hatte. „Er war ein harter Hund, der viel nehmen konnte. 2012 war einfach mein Jahr.“
Bouadla, der die fünfte Niederlage bei seinem 31. Ringauftritt hinnehmen musste, gestand die Stärke seines Kontrahenten klar ein. „Er war klar der besser Bessere von uns und der Ringrichter hat die korrekte Entscheidung getroffen. Abraham hat druckvoll und energisch agiert. Ich hatte kaum Chancen, meine Konter zu setzen“, sagte er direkt nach dem Kampf. Nach der Pressekonferenz ging es für ihn ins Krankenhaus, wo die Verletzung am Auge mit mehreren Stichen genäht werden musste.
Der Weltmeister-Trainer Ulli Wegner erklärte abschließend, wieso es fast ausschließlich Lob für seinen Schützling gab: „Ich kann Arthur nur tadeln, wenn er etwas macht, was ich nicht will – er hat heute eben sehr vieles richtig gemacht.“
Publikum in Nürnberg restlos begeistert vom tadellosen Weltmeister
Vor dem Fest der Liebe lud WBO-Weltmeister Arthur Abraham am Samstagabend zu einem fulminanten Jahresabschluss ein. Das Jahr 2012, das im Januar mit einem Sieg in Offenburg gegen Pablo Farias begonnen hatte, krönte der 32-jährige Super-Mittelgewichtler in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG mit einem technischen K.o.-Sieg in der achten Runde gegen Mehdi Bouadla. Damit machte er nicht nur sich, sondern auch die 7.000 Zuschauer vor Ort glücklich.
Schon der Start in den Kampf begann verheißungsvoll. Wie schon bei seinem Titelgewinn gegen Robert Stieglitz am 25. August dieses Jahres in Berlin, übte der Schützling von Trainer Ulli Wegner von Beginn an Druck auf seinen Herausforderer aus. Knallhart geschlagene Führhände flogen dem Herausforderer aus Frankreich nur so um die Ohren. Und das erste Ausrufezeichen folgte mit einer erfolgreich abgeschlossenen Schlagserie gegen Ende der ersten Runde. „Arthur, Arthur“ schallte es bereits durch die Arena. Langes Abwarten, wie früher in Abrahams Karriere, gehörte schon jetzt der Vergangenheit an.
Der schlagstarke Titelverteidiger war aber nicht nur schnell im Kampf drin und schlug viel, sondern er agierte auch variabel zum Kopf und auf den Körper seines Gegners. Doch Bouadla wollte seinem Kontrahenten keineswegs kampflos das Feld überlassen. Nachdem er im dritten Durchgang einen wahren Schlagwirbel über sich ergehen lassen musste, ging der Mann aus Aulnay sous Bois zum Gegenangriff über. An die Durchschlagskraft des zwei Jahre älteren Abraham kam der 30-Jährige aber nicht heran.
In der siebten Runde ergriff Abraham wieder vermehrt das Zepter. Ein herrlicher Aufwärtshaken sowie eine unvorbereitete rechte Gerade zeigten die Überlegenheit des WBO-Weltmeisters auf. In deren Folge erlitt der couragierte Franzose eine Cutverletzung am rechten Auge, die schließlich auch bei vorheriger Überlegenheit des Titelverteidigers zum Kampfabbruch beitrug. Denn in Durchgang Nummer acht nahm Bouadla mehrere harte Hände, die er kaum noch kommen sah. Ringrichter Mark Nelson traf nach 2:11 Minuten folgerichtig die Entscheidung, das Gefecht abzubrechen und Abraham zum Sieger zu erklären.
Seinen 36. Sieg im 39. Profikampf hier in Nürnberg zu feiern, bedeutete dem alten und neuen Weltmeister viel. „Ich habe hier in der Nähe mit dem Boxsport angefangen. Ein besseres Gefühl, sich hier von den Fans feiern zu lassen, kann es kaum geben“, sagte der Champion, der auch Lob für seinen Gegner übrig hatte. „Er war ein harter Hund, der viel nehmen konnte. 2012 war einfach mein Jahr.“
Bouadla, der die fünfte Niederlage bei seinem 31. Ringauftritt hinnehmen musste, gestand die Stärke seines Kontrahenten klar ein. „Er war klar der besser Bessere von uns und der Ringrichter hat die korrekte Entscheidung getroffen. Abraham hat druckvoll und energisch agiert. Ich hatte kaum Chancen, meine Konter zu setzen“, sagte er direkt nach dem Kampf. Nach der Pressekonferenz ging es für ihn ins Krankenhaus, wo die Verletzung am Auge mit mehreren Stichen genäht werden musste.
Der Weltmeister-Trainer Ulli Wegner erklärte abschließend, wieso es fast ausschließlich Lob für seinen Schützling gab: „Ich kann Arthur nur tadeln, wenn er etwas macht, was ich nicht will – er hat heute eben sehr vieles richtig gemacht.“