Australier Geale gewinnt temporeiches Gefecht gegen Felix Sturm nach Punkten
Felix Sturm war angetreten, um Boxgeschichte zu schreiben. Der 33-Jährige wollte in die Fußstapfen von Sven Ottke treten und Titelträger der Weltverbände WBA und IBF werden. Doch sein Gegner Daniel Geale spielte nicht mit. Der Australier gewann den Vereinigungskampf am Samstagabend in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen knapp nach Punkten. Nach zwölf Runden lag der IBF-Weltmeister und neue WBA-Super-Champion im Mittelgewicht auf den Wertungszetteln der Punktrichter mit 116:112, 116:112 und 112:116 insgesamt vorn.
Geale, der im Mai letzten Jahres bereits Sebastian Sylvester in Deutschland als IBF-Champion entthront hatte, erwischte einen guten Start. Obwohl beide Kontrahenten im ersten Durchgang mit ihren Führhänden für viele gute Aktionen sorgten, wirkte er einen Hauch aktiver. In der zweiten Runde war Felix Sturm zwingender, der dritte Durchgang ging dann wieder an den Mittelgewichtler aus „Down Under“, der seinen Gegner mit einer harten rechten Geraden zum Kopf sogar kurz ins Wanken brachte.
Obwohl es in der Folge weiter hin und her ging, erarbeitete sich Felix Sturm bis zur fünften Runde ein leichtes Übergewicht. Danach ließ er sich von seinem sehr variabel agierenden Widersacher allerdings zwischenzeitlich den Schneid abkaufen. Bis zum neunten Durchgang dominierte der 31-jährige Australier. Zwar schien Sturm mit der größeren Schlagkraft gesegnet zu sein, doch sein Konkurrent erzeugte mit seinen permanenten Links-Rechts-Kombinationen und Schlagserien einen ungeheuren Druck.
Ab dem neunten Durchgang stemmte sich der vorherige WBA-Super-Champion noch einmal mit eigenen Angriffsaktionen gegen die drohende Niederlage. Doch sein Widersacher war nur schwer zu stellen und hielt das Tempo weiter hoch. Somit verliefen die letzten Runden ausgeglichen. Am Ende lag Geale mit einem 2:1-Punkturteil vorn. „Es ist einfach super gelaufen“, freute sich der siegreiche Australier hinterher. Der Schützling von Trainer Graham Shaw verbuchte in Oberhausen den 28. Erfolg im 29. Profikampf für sich.
„Es ist schade, dass ein weiterer Gürtel Deutschland verlässt, ich hätte es Felix Sturm und den deutschen Fans gegönnt. Ich wünsche Ihm, dass er bald den Gürtel zurückholt.“ sagt Arthur Abraham, der erst letzte Woche den WBO Gürtel von Robert Stieglitz abgenommen hatte.
Australier Geale gewinnt temporeiches Gefecht gegen Felix Sturm nach Punkten
Felix Sturm war angetreten, um Boxgeschichte zu schreiben. Der 33-Jährige wollte in die Fußstapfen von Sven Ottke treten und Titelträger der Weltverbände WBA und IBF werden. Doch sein Gegner Daniel Geale spielte nicht mit. Der Australier gewann den Vereinigungskampf am Samstagabend in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen knapp nach Punkten. Nach zwölf Runden lag der IBF-Weltmeister und neue WBA-Super-Champion im Mittelgewicht auf den Wertungszetteln der Punktrichter mit 116:112, 116:112 und 112:116 insgesamt vorn.
Geale, der im Mai letzten Jahres bereits Sebastian Sylvester in Deutschland als IBF-Champion entthront hatte, erwischte einen guten Start. Obwohl beide Kontrahenten im ersten Durchgang mit ihren Führhänden für viele gute Aktionen sorgten, wirkte er einen Hauch aktiver. In der zweiten Runde war Felix Sturm zwingender, der dritte Durchgang ging dann wieder an den Mittelgewichtler aus „Down Under“, der seinen Gegner mit einer harten rechten Geraden zum Kopf sogar kurz ins Wanken brachte.
Obwohl es in der Folge weiter hin und her ging, erarbeitete sich Felix Sturm bis zur fünften Runde ein leichtes Übergewicht. Danach ließ er sich von seinem sehr variabel agierenden Widersacher allerdings zwischenzeitlich den Schneid abkaufen. Bis zum neunten Durchgang dominierte der 31-jährige Australier. Zwar schien Sturm mit der größeren Schlagkraft gesegnet zu sein, doch sein Konkurrent erzeugte mit seinen permanenten Links-Rechts-Kombinationen und Schlagserien einen ungeheuren Druck.
Ab dem neunten Durchgang stemmte sich der vorherige WBA-Super-Champion noch einmal mit eigenen Angriffsaktionen gegen die drohende Niederlage. Doch sein Widersacher war nur schwer zu stellen und hielt das Tempo weiter hoch. Somit verliefen die letzten Runden ausgeglichen. Am Ende lag Geale mit einem 2:1-Punkturteil vorn. „Es ist einfach super gelaufen“, freute sich der siegreiche Australier hinterher. Der Schützling von Trainer Graham Shaw verbuchte in Oberhausen den 28. Erfolg im 29. Profikampf für sich.
„Es ist schade, dass ein weiterer Gürtel Deutschland verlässt, ich hätte es Felix Sturm und den deutschen Fans gegönnt. Ich wünsche Ihm, dass er bald den Gürtel zurückholt.“ sagt Arthur Abraham, der erst letzte Woche den WBO Gürtel von Robert Stieglitz abgenommen hatte.
Australier Geale gewinnt temporeiches Gefecht gegen Felix Sturm nach Punkten
Felix Sturm war angetreten, um Boxgeschichte zu schreiben. Der 33-Jährige wollte in die Fußstapfen von Sven Ottke treten und Titelträger der Weltverbände WBA und IBF werden. Doch sein Gegner Daniel Geale spielte nicht mit. Der Australier gewann den Vereinigungskampf am Samstagabend in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen knapp nach Punkten. Nach zwölf Runden lag der IBF-Weltmeister und neue WBA-Super-Champion im Mittelgewicht auf den Wertungszetteln der Punktrichter mit 116:112, 116:112 und 112:116 insgesamt vorn.
Geale, der im Mai letzten Jahres bereits Sebastian Sylvester in Deutschland als IBF-Champion entthront hatte, erwischte einen guten Start. Obwohl beide Kontrahenten im ersten Durchgang mit ihren Führhänden für viele gute Aktionen sorgten, wirkte er einen Hauch aktiver. In der zweiten Runde war Felix Sturm zwingender, der dritte Durchgang ging dann wieder an den Mittelgewichtler aus „Down Under“, der seinen Gegner mit einer harten rechten Geraden zum Kopf sogar kurz ins Wanken brachte.
Obwohl es in der Folge weiter hin und her ging, erarbeitete sich Felix Sturm bis zur fünften Runde ein leichtes Übergewicht. Danach ließ er sich von seinem sehr variabel agierenden Widersacher allerdings zwischenzeitlich den Schneid abkaufen. Bis zum neunten Durchgang dominierte der 31-jährige Australier. Zwar schien Sturm mit der größeren Schlagkraft gesegnet zu sein, doch sein Konkurrent erzeugte mit seinen permanenten Links-Rechts-Kombinationen und Schlagserien einen ungeheuren Druck.
Ab dem neunten Durchgang stemmte sich der vorherige WBA-Super-Champion noch einmal mit eigenen Angriffsaktionen gegen die drohende Niederlage. Doch sein Widersacher war nur schwer zu stellen und hielt das Tempo weiter hoch. Somit verliefen die letzten Runden ausgeglichen. Am Ende lag Geale mit einem 2:1-Punkturteil vorn. „Es ist einfach super gelaufen“, freute sich der siegreiche Australier hinterher. Der Schützling von Trainer Graham Shaw verbuchte in Oberhausen den 28. Erfolg im 29. Profikampf für sich.
„Es ist schade, dass ein weiterer Gürtel Deutschland verlässt, ich hätte es Felix Sturm und den deutschen Fans gegönnt. Ich wünsche Ihm, dass er bald den Gürtel zurückholt.“ sagt Arthur Abraham, der erst letzte Woche den WBO Gürtel von Robert Stieglitz abgenommen hatte.