Erfolgscoach Ulli Wegner feiert heute seinen 70. Geburtstag.
Kaum zu glauben, aber wahr: Erfolgscoach Ulli Wegner wird heute 70 Jahre alt! Am 26. April 1942 wurde er in Stettin geboren. Doch ans Aufhören denkt der „Box-Magier“, der im letzten Jahr gerade erst sein 40-jähriges Jubiläum als Box-Coach feierte, nicht. Noch immer ist der Spaß an der Arbeit riesengroß.
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title=’Arthur hit Trainer Ulli Wegner / Photo Peter Heck‘
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An einem Montag im September 1971 fing seine Karriere als Trainer an. Nach der aktiven Laufbahn als Amateurboxer wurde Wegner bei der BSG Wismut Gera als Trainer vorgestellt. Seither feierte er mit seinen Schützlingen zahlreiche Erfolge. Den „schönsten Moment“ zu benennen, fällt ihm heute schwer. „Alles war so aufregend und schön. 1973 gab es die erste Medaille mit Gerd Piesold. Dann muss ich Eike Walther nennen, der 1984 mit Henry Maske den wohl erfolgreichsten deutschen Boxer schlug und DDR-Meister wurde. 1985 folgte der erste WM-Titel für die DDR bei den Junioren mit Jörg Teiche – das sind alles großartige Erinnerungen.“
Die später folgende Wiedervereinigung Deutschlands sorgte auch bei Wegner kurzzeitig für ein paar schlaflose Nächte. Doch da sich Sven Ottke sehr schnell zu einer Zusammenarbeit mit ihm entschloss, verlief für den inzwischen in Berlin lebenden Trainer alles in recht geordneten Bahnen. „Besonders erinnere ich mich an 1991, als Sven Ottke in Göteborg Europameister wurde“, blickt Wegner zurück. „Dieser Sieg war für unseren weiteren, gemeinsamen Weg unglaublich wichtig. Im gleichen Jahr übertrug mir der Boxverband die Aufgabe, Marco Rudolph vorzubereiten. Der wurde daraufhin in Sydney Amateur-Weltmeister. Er schlug damals zunächst Oscar De La Hoya und später im Finale Artur Grigorian.“
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title=’Ulli am Ring / Photo: Peter Stottmeier‘
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Nach den Olympiamedaillen mit Oktay Urkal und Thomas Ulrich in Atlanta folgte 1996 der Wechsel von den Amateuren ins Profilager. Hier führte der Coach seine Schützlinge Sven Ottke, Markus Beyer, Arthur Abraham, Cecilia Braekhus, Marco Huck und Yoan Pablo Hernandez zu WM-Titeln.
Wegner wurde zuletzt neunmal in Folge vom Fachmagazin „BoxSport“ als „Trainer des Jahres“ geehrt. Im letzten Jahr wurde er mit der „Goldenen Henne“ in der Kategorie „Legende“ ausgezeichnet. Im Jahr zuvor bekam er das Bundesverdienstkreuz. In diesem Jahr erschien seine Biographie: „Ulli Wegner – Meine Leben in 13 Runden.“
Nächstes Mal in Aktion erleben kann man den Erfolgscoach am 5. Mai in Erfurt. Dann steigt sein Schützling Marco Huck, der amtierende WBO-Weltmeister im Cruisergewicht, zur Pflichtverteidigung gegen Ola Afolabi in den Ring.
Erfolgscoach Ulli Wegner feiert heute seinen 70. Geburtstag.
Kaum zu glauben, aber wahr: Erfolgscoach Ulli Wegner wird heute 70 Jahre alt! Am 26. April 1942 wurde er in Stettin geboren. Doch ans Aufhören denkt der „Box-Magier“, der im letzten Jahr gerade erst sein 40-jähriges Jubiläum als Box-Coach feierte, nicht. Noch immer ist der Spaß an der Arbeit riesengroß.
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An einem Montag im September 1971 fing seine Karriere als Trainer an. Nach der aktiven Laufbahn als Amateurboxer wurde Wegner bei der BSG Wismut Gera als Trainer vorgestellt. Seither feierte er mit seinen Schützlingen zahlreiche Erfolge. Den „schönsten Moment“ zu benennen, fällt ihm heute schwer. „Alles war so aufregend und schön. 1973 gab es die erste Medaille mit Gerd Piesold. Dann muss ich Eike Walther nennen, der 1984 mit Henry Maske den wohl erfolgreichsten deutschen Boxer schlug und DDR-Meister wurde. 1985 folgte der erste WM-Titel für die DDR bei den Junioren mit Jörg Teiche – das sind alles großartige Erinnerungen.“
Die später folgende Wiedervereinigung Deutschlands sorgte auch bei Wegner kurzzeitig für ein paar schlaflose Nächte. Doch da sich Sven Ottke sehr schnell zu einer Zusammenarbeit mit ihm entschloss, verlief für den inzwischen in Berlin lebenden Trainer alles in recht geordneten Bahnen. „Besonders erinnere ich mich an 1991, als Sven Ottke in Göteborg Europameister wurde“, blickt Wegner zurück. „Dieser Sieg war für unseren weiteren, gemeinsamen Weg unglaublich wichtig. Im gleichen Jahr übertrug mir der Boxverband die Aufgabe, Marco Rudolph vorzubereiten. Der wurde daraufhin in Sydney Amateur-Weltmeister. Er schlug damals zunächst Oscar De La Hoya und später im Finale Artur Grigorian.“
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Nach den Olympiamedaillen mit Oktay Urkal und Thomas Ulrich in Atlanta folgte 1996 der Wechsel von den Amateuren ins Profilager. Hier führte der Coach seine Schützlinge Sven Ottke, Markus Beyer, Arthur Abraham, Cecilia Braekhus, Marco Huck und Yoan Pablo Hernandez zu WM-Titeln.
Wegner wurde zuletzt neunmal in Folge vom Fachmagazin „BoxSport“ als „Trainer des Jahres“ geehrt. Im letzten Jahr wurde er mit der „Goldenen Henne“ in der Kategorie „Legende“ ausgezeichnet. Im Jahr zuvor bekam er das Bundesverdienstkreuz. In diesem Jahr erschien seine Biographie: „Ulli Wegner – Meine Leben in 13 Runden.“
Nächstes Mal in Aktion erleben kann man den Erfolgscoach am 5. Mai in Erfurt. Dann steigt sein Schützling Marco Huck, der amtierende WBO-Weltmeister im Cruisergewicht, zur Pflichtverteidigung gegen Ola Afolabi in den Ring.
Erfolgscoach Ulli Wegner feiert heute seinen 70. Geburtstag.
Kaum zu glauben, aber wahr: Erfolgscoach Ulli Wegner wird heute 70 Jahre alt! Am 26. April 1942 wurde er in Stettin geboren. Doch ans Aufhören denkt der „Box-Magier“, der im letzten Jahr gerade erst sein 40-jähriges Jubiläum als Box-Coach feierte, nicht. Noch immer ist der Spaß an der Arbeit riesengroß.
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An einem Montag im September 1971 fing seine Karriere als Trainer an. Nach der aktiven Laufbahn als Amateurboxer wurde Wegner bei der BSG Wismut Gera als Trainer vorgestellt. Seither feierte er mit seinen Schützlingen zahlreiche Erfolge. Den „schönsten Moment“ zu benennen, fällt ihm heute schwer. „Alles war so aufregend und schön. 1973 gab es die erste Medaille mit Gerd Piesold. Dann muss ich Eike Walther nennen, der 1984 mit Henry Maske den wohl erfolgreichsten deutschen Boxer schlug und DDR-Meister wurde. 1985 folgte der erste WM-Titel für die DDR bei den Junioren mit Jörg Teiche – das sind alles großartige Erinnerungen.“
Die später folgende Wiedervereinigung Deutschlands sorgte auch bei Wegner kurzzeitig für ein paar schlaflose Nächte. Doch da sich Sven Ottke sehr schnell zu einer Zusammenarbeit mit ihm entschloss, verlief für den inzwischen in Berlin lebenden Trainer alles in recht geordneten Bahnen. „Besonders erinnere ich mich an 1991, als Sven Ottke in Göteborg Europameister wurde“, blickt Wegner zurück. „Dieser Sieg war für unseren weiteren, gemeinsamen Weg unglaublich wichtig. Im gleichen Jahr übertrug mir der Boxverband die Aufgabe, Marco Rudolph vorzubereiten. Der wurde daraufhin in Sydney Amateur-Weltmeister. Er schlug damals zunächst Oscar De La Hoya und später im Finale Artur Grigorian.“
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Nach den Olympiamedaillen mit Oktay Urkal und Thomas Ulrich in Atlanta folgte 1996 der Wechsel von den Amateuren ins Profilager. Hier führte der Coach seine Schützlinge Sven Ottke, Markus Beyer, Arthur Abraham, Cecilia Braekhus, Marco Huck und Yoan Pablo Hernandez zu WM-Titeln.
Wegner wurde zuletzt neunmal in Folge vom Fachmagazin „BoxSport“ als „Trainer des Jahres“ geehrt. Im letzten Jahr wurde er mit der „Goldenen Henne“ in der Kategorie „Legende“ ausgezeichnet. Im Jahr zuvor bekam er das Bundesverdienstkreuz. In diesem Jahr erschien seine Biographie: „Ulli Wegner – Meine Leben in 13 Runden.“
Nächstes Mal in Aktion erleben kann man den Erfolgscoach am 5. Mai in Erfurt. Dann steigt sein Schützling Marco Huck, der amtierende WBO-Weltmeister im Cruisergewicht, zur Pflichtverteidigung gegen Ola Afolabi in den Ring.